Allgemein

Der Beruf des Tierheilpraktikers erfährt in Deutschland wachsendes Interesse.
Ein Tierheilpraktiker versucht die natürlichen Selbstheilungskräfte von erkrankten Tieren anzuregen und zu unterstützen. Das Ziel seiner Tätigkeit ist dabei, die natürliche Ordnung und Funktionstüchtigkeit des Organismus wieder herzustellen und eine Linderung der Leiden zu bewirken. Ein guter Tierheilpraktiker versucht in diesem Zusammenhang auch präventive Maßnahmen zur Vorbeugung eventueller Erkrankungen durchzuführen. Tierheilpraktiker wenden im Regelfall Erkenntnisse und Methoden aus der Naturheilkunde an, die keine Nebenwirkungen aufweisen. Bewährt haben sich hier vor allem die sogenannten Reiztherapieformen.

Rahmenbedingungen:

Für Tierheilpraktiker gibt es in Deutschland keinen Erlaubnisvorbehalt. Somit kann die Heilkunde an Tieren ohne behördliche Genehmigung ausgeübt werden.
Die amtsärztliche Überprüfung entfällt deshalb für den Beruf als Tierheilpraktiker. Entsprechendes Können und Wissen wird von Ihm jedoch vorausgesetzt.
Unter dem Aspekt der Verantwortung gegenüber den Tieren (und auch dem Berufsstand), sollten die Fähigkeiten ebenso gewissenhaft angeeignet und erweitert werden, wie bei der Ausbildung zum Heilpraktiker.

 

 

 


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